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Eine Auswahl meiner Texte
In den zurückliegenden Jahren habe ich in unterschiedlichen Zusammenhängen Texte verfasst. Einige davon mache ich auf dieser Seite öffentlich. Aktuelleres findet sich auf Blog.Outopos.de.

(1)
Zwei Jahre lang, bis Ende Oktober 2009, habe ich für das Online-Magazin "Create or Die" in Frankfurt gearbeit. In dieser Zeit habe ich eine große Zahl an tagesaktuellen News verfasst, Features und Veranstaltungsberichte geschrieben. Einige Arbeitsproben finden sich nachfolgend verlinkt. (a) Im August 2009 besuchte ich den "Gamescom Congress" in Köln, der im Rahmen der Unterhaltungsmesse "Gamescom" ausgetragen wurde. Hierbei wurde nicht gezockt, sondern diskutiert. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft taten ihre Einschätzungen darüber kund, ob Computerspiele böse Nebenwirkungen für deren Konsumenten haben. Kontrovers waren diese "Gedankenspielereien auf der Game-Messe" kaum, immerhin einer der Anwesenden war ein wenig auf Krawall gebürstet und schimpfte: "What is wrong with the Germans?". (b) Den Artikel "Bei Mister Wong unterm Schreibtisch" habe ich in Ko-Produktion mit dem Kollegen Stefan D'Amore abgefasst. Wir waren in Berlin unterwegs und haben verschiedene, in der Stadt ansässige Start-ups (Mokono, Soundcloud, Mister Wong etc.) und ein Redaktionsbüro (Golem.de) unter die Lupe genommen. Ein verbaler Schlagabtausch - zwar etwas eigensinnig, aber nicht unlustig. (c)Mein Daily Business waren die vielen kleinen News, die irgendiwie im Bezug zum Web standen. Im Sommer 2009 wurde in Deutschland die Piratenpartei populär – auch dazu musste eine Meldung her: Piratenpartei – wo bitte geht's zur Macht?

(2)
Eine interessante Veranstaltung, an der ich im Zeitraum vom Herbst 2000 bis zum Sommer 2001 im Rahmen meines Geschichtstudiums teilnahm, war das Projektseminar "NS-Zwangsarbeit in der Stadt und an der Universität Tübingen". Zusammen mit meinem Kommilitonen Claudius Kienzle habe ich damals das Thema der NS-Zwangsarbeit in den zu Tübingen gehörenden Dörfern untersucht. Hierbei haben wir in verschiedenen Archiven Tübingens und Sigmaringens Dokumente gesichtet, Zeitzeugen in unterschiedlichen Dörfern interviewt und Zwischenberichte für das Tübinger Schwäbische Tagblatt verfasst. In einer 50-seitigen Ausarbeitung habe ich schließlich das Thema NS-Zwangsarbeit in der ländlichen Region allgemein und für den Tübinger Raum speziell zusammengefasst. Natürlich sind hierhinein auch die Ergebnisse der verschiedenen Interviews eingegangen.

Für Interessierte ist hier die vollständige Seminararbeit im PDF-Format abrufbar. Der Titel lautet: "NS-Zwangsarbeit in den zu Tübingen gehörenden Dörfern – Über die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kriegsgefangenen und osteuropäischen 'Zivilarbeitern' auf dem Land im Spannungsfeld ökonomischer Zwänge und nationalsozialistischer Ideologie". Ergänzend – zur besseren räumlichen Vorstellung – kann man auch eine historische Landkarte mit den Dörfern um Tübingen herunterladen (ebenfalls im Pdf-Format).

(3)
Und, der Vollständigkeit halber: In den Jahren 2006 und 2007 habe ich Texte für die österreichische Studentenzeitschrift "Kinder von Vineta" geschrieben – das Projekt samt Website ist inzwischen Geschichte. Zwei dieser Texte sind hier nachlesbar. (a) Der Beitrag "Feminismus 2.0" setzt sich mit dem Feminismus heute auseinander. Die These dabei ist, dass eine bestimmte gesellschaftlich etablierte Form des Feminismus als überkommen anzusehen ist. Gefordert wird daher eine neue emanzipatorischere Form des Feminismus. (b) Ein weiterer Text befasst sich mit den Geschlechterdifferenzen, die so manche(r) als soziales Konstrukt versteht und ad acta legen möchte. Zu vorschnell? (c) Ein bizarrer Mordfall veranlasste mich vor einigen Jahren einen Text unter der Überschrift "Wahnsinn und (postmoderne) Gesellschaft" niederzuschreiben.


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